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Archiv 2014

Weihnachtsmarkt im Hafen von Dahouët / Pléneuf-Val-André am 21./22. 12 2014

Nach einer kurzen Nacht machte sich eine Gruppe von 10 Florstädtern auf die Reise nach Pléneuf-Val-André, um am dortigen Weihnachtsmarkt im Dahou
ëter Hafen teilzunehmen.


Der erste
Dahouëter Weihnachtsmarkt (privat organisiert von Claudine Cachon) wurde am Samstag um 10:00 Uhr eröffnet. Angelockt vom Duft des "Aschebratens" (gegart in der Glut eines Holzfeuers) wurde der Florstädter Stand schnell zum Mittelpunkt des Geschehens.

Zu unserem Sortiment gehörten neben Marmeladen, Selbstgestricktem, weihnachtliche Dekorations-gegenständen aus Filz, Holz und Stoff auch heimische Wurstwaren und Bier. Im Gegensatz zu den uns bekannten deutschen Weihnachtsmärkten, die vor allem aus kulinarischen Genüssen bestehen, gab es in
Dahouët vor allem Kunsthandwerk wie Maler, Goldschmiede, handgefertigte Lederwaren und einen Illustrator, der seine wunderschönen Landschaftsmotive in Bücher gefasst hat. Dies mag der Grund gewesen sein, weshalb unsere Wurstwaren - serviert mit echtem deutschen Bier - noch vor dem nachbarlichen Austernstand, reißenden Absatz gefunden haben.

Echte Wiedersehensfreude kam auf, als eine unserer Teilnehmerinnen vom Vater ihrer Austauschschülerin von 1978 wiedererkannt wurde. Sogleich wurden E-Mail-Adressen ausgetauscht und man verabredete sich für den gemeinsamen Abschlussabend am Sonntag, an dem dann auch die mittlerweile 48-jährige Tochter aus Paris teilgenommen hat.

Der Zufall wollte es, dass eine weitere ehemalige französische Austauschschülerin der Karl-Weigand-Schule an unserem Stand mit ihrer Familie Halt machte. Irritiert durch das akzentfreie Deutsch einzelner Familienmitglieder hakte man genauer nach und erfuhr so, dass Marie-Pierre sogar nun mit einem Deutschen verheiratet ist und in der Nähe von Frankfurt wohnt.

Viel Beifall fand das gemeinsame Singen von deutschen und französischen Weihnachtsliedern (O Tannenbaum / Mon beau sapin) unter der Leitung von Josiane Hinault-Le Brun und ihrem Deutschkurs.

Als besonderes Highlight kann man auch die Ankunft des Weihnachtsmannes per Schiff im
Dahouëter Hafen bezeichnen, der die Kinder mit weihnachtlichen Geschichten unterhielt. Die Abreise des Weihnachtsmannes Richtung Landesinneres in einem historischen BMW Gespann läutete das Ende des Weihnachtsmarktes ein.

Gemeinsam mit der begeisterten Initiatorin, Claudine Cachon, zogen wir eine sehr positive Bilanz des 1.
Dahouëter Weihnachtsmarktes und verarbredeten schon die Wiederholung im nächsten Jahr.


A. Arndt/C. Katzer

Weihnachtsmarkt 2014

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder unsere Freunde aus Frankreich und Polen zum Weihnachtsmarkt in Florstadt begrüßen. Aus unserer französischen Partnerstadt Pléneuf-Val-André hatte sich auch noch eine Volleyballgruppe mit auf den Weg gemacht.
Die Ankunft der Gäste am Freitag, den 28.11.2014, fand traditionell im Saal Lux statt. Bei frisch gebackenen Kartoffelpuffern kamen die ersten neuen Kontakte zustande und auch die bestehenden Kontakte wurden wieder belebt.
Am Samstag Morgen erfolgte der gemeinsame Aufbau der Weihnachtsmarkthütten. Für die Mitglieder der französischen Volleyballgruppe, die alle zum ersten Mal in Florstadt waren, gab es einen Rundgang durch die Stadtteile von Florstadt und eine Stadtführung in Bad Nauheim. Mit dem Start des Weihnachtsmarktes begann der Schichtdienst für unsere französischen und polnischen Gästen am Weihnachtsmarktstand. Das Angebot von schlesischen Wurstspezialitäten, Gebäck und Weihnachtsdekorationen wurde sehr gut angenommen. Die allseits beliebten Jakobsmuscheln aus Pléneuf-Val-André fanden ebenfalls wieder guten Absatz.
Am Sonntag Morgen um 09:30 Uhr begann das Volleyballspiel Pléneuf - Florstadt in der Sporthalle der Karl-Weigand-Schule. Die Mannschaft aus Florstadt hatte sich aus der ehemaligen Volleyballgruppe der Sport-Union für dieses Spiel wieder zusammengefunden. Die französischen Gäste trugen den Sieg davon. Die Siegesfeier und gleichzeitiges gemeinsames Abschiedstreffen wurde am Sonntag Abend in Nieder-Mockstadt in "Ilses Gaststätte" gefeiert. Man war sich einig, dass ein solches Treffen der Volleyballer wieder organisiert werden sollte.
Nach dem Abbau der Weihnachtsmarkthütten am Montagmorgen ging es am Nachmittag mit dem bekannten und beliebten Plätzchenbacken in der Küche der Karl-Weigand-Schule weiter.
Die Abschiedsveranstaltung am Montagabend fand in der Sporthalle der Stadt Florstadt statt. Die Gäste konnten den Leistungsturnerinnen der Sport-Union beim Training zuschauen. Herr Rolf Lutz hielt einen unterhaltsamen und interessanten Vortrag vom Plan bis zur Erbauung und Nutzung der Sporthalle Florstadt. Der Erlös des Getränkeverkaufs dieses Abends kam der Handball-Jugend zu Gute, die den Verkauf organisiert hatte. In gemütlicher Runde beim gemeinsamen Essen wurde nochmal auf das Wochende zurückgeblickt. Gleichzeitig stand schon der Gegenbesuch in Pléneuf zum Weihnachtsmarkt in
Dahouët auf dem Programm.


Treffen der Bastelgruppe


Am Mittwoch den 17. September 2014 traf sich die Bastelgruppe im Büro des Partnerschaftsvereins im Alten Rathaus in Nieder-Florstadt zu ihrem ersten produktiven Abend.
Bei diesem Treffen wurden weihnachtliche Motive aus Filz ausgeschnitten, verziert und zu Anhängern für den Weihnachtsbaum oder als Dekoration für die Wohnung verarbeitet.
Die im Rahmen dieser Gruppe produzierten Arbeiten sollen am 4. Advent auf dem Weihnachtsmarkt in Pleneuf-Val-Andre verkauft werden.


Buntes Frühstück im Park Staden


Am 07. September fand im Park Staden das erste "Bunte Frühstück" unter der Leitung von Rochsane Mentes vom Projektbüro "BUNTerLEBEN" mit Unterstützung der Stadt Florstadt statt.
Neben vielen anderen Vereinen nahm auch der Partnerschaftsverein mit einem Crepes-Stand an dieser Aktion teil, deren Erlös dem Sozialfonds der Karl-Weigand-Schule zu Gute kam.
Eingeladen waren auch die Flüchtlinge, die in Florstadt und den Nachbarkommunen aufgenommen wurden. Weiterer Besuch kam aus unserer Partnerstadt Pleneuf-Val-Andre.
Für den musikalischen Rahmen sorgte eine Nachwuchsband der Jugendpflege, die "Deafening Teens".
Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstatlung, die gerne wiederholt werden kann.




Besuch des Erntedankfestes in der polnischen Partnerstadt Izbicko
vom 30.08.2014 bis 01.09.2014


Gegen 0.30 Uhr startete am Samstag eine 5-köpfige Delegation des Partnerschaftsvereins in Richtung Izbicko/Polen. Vor uns lagen 800 km Wegstrecke. Nach einem kleinen Imbiss und Begrüßung durch die Bürgermeisterin Brygida Pytel gegen 12.00 Uhr wurde zusammen mit den Gästen der Partnerstadt Teicha/Sachsen-Anhalt die nähere Umgebung Izbickos bewandert. Wir konnten die Grundschule und den Kindergarten in Augenschein nehmen, die Kirche wurde für uns geöffnet. Diese war anlässlich des Erntedankfestes festlich geschmückt. Der Landrat erläuterte die Bedeutung der Gedenktafel außerhalb der Kirche. Hier waren die Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege aus der Gemeinde Izbicko zu lesen.

Im Feuerwehrhaus konnten wir endlich die inzwischen durch die Landfrauen Izbickos fertiggestellte Erntekrone des Partnerschaftsvereins bestaunen. Familie Herzberger reiste bereits 2 Wochen vorher übers Wochenende in die Partnerstadt um die Arbeiten an der Krone unter fachkundiger Anleitung zu beginnen. Zum Abschluss des Rundganges wurde uns in der Grillhütte an einem sehr schönen Fischteich eine dicke Erbsensuppe gereicht.
So gestärkt, fuhren wir gegen 17.00 Uhr weiter nach Siedlec, einem Ortsteil von Izbicko, wo die Erntedankfeierlichkeiten 2014 abgehalten wurden. Beeindruckt und sprachlos von dem üppigen und kreativen Schmuck der Vorgärten und Häuser erreichten wir das große Festzelt. Hier hatten Kindergruppen und Gruppen der Landfrauen ihren Auftritt, anschließend wurde zum Tanz aufgespielt.
Erkannt an unseren hellblauen Vereins-Shirts mit dem Logo des Partnerschaftsvereins wurden wir oft auf Deutsch angesprochen, man wollte mehr über diese Partnerschaft wissen. In diesen Gesprächen wurde uns Herzlichkeit und Freundlichkeit entgegengebracht, man nutzte als Ober-Schlesier die Gelegenheit deutsch zu sprechen. Junge Männer erzählten von der Problematik nach Deutschland zu fahren um dort die Woche über ihrer Arbeit nachzugehen, weil es im großen Radius um Izbicko ganz wenige Arbeitsplätze gibt. Die jungen Leute fahren viele hundert Kilometer nach Deutschland zum Arbeiten, lassen ihre Kinder und Frauen die Woche über alleine und kommen am Wochenende für zwei Tage wieder zurück.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Erntedankfestes. Um 11.30 Uhr wurden alle Erntekronen auf festlich geschmückten Wagen außerhalb von Siedlec auf eine kleine Anhöhe gefahren. Hier wurde die Messe unter freiem Himmel zelebriert, es wurden alle Kronen gesegnet. Danach setzte sich der prächtige Festzug durch die geschmückten Straßen von Siedlec in Bewegung. Die Straßen waren gesäumt von winkenden Leuten, es herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Angekommen am Festzelt, füllte sich dieses ganz schnell und man lauschte den musikalischen Darbietungen und den Grußworten der Bürgermeister, Ortsbeiräte und den Delegierten der Partnerstädte.
Nach dem offiziellen und festlichen Teil, ging es zum sportlichen Nachmittag über. Jetzt galt es Florstadt gegenüber den anderen 2 Partnerstädten und Gruppen der 11 Ortsteile von Izbicko in einem „Dörferturnier“ ordentlich zu vertreten. Leider spielte der Wettergott jetzt nicht mehr mit, so dass die Spiele stark reduziert stattfanden. Zuerst stellte unsere Gruppe,
bestehend aus Fam. Herzberger, Mike Harth, Burkhard Erk und Silke Zettl, unser schönes Florstadt mit einem Liedtext von dem Florstädter Helmut Stelz musikalisch vor. Beim Gummistiefelweitwurf und beim Seilziehen konnten wir dank der beiden Feuerwehrmänner aus Nieder-Mockstadt sehr gut punkten. Am Ende stand es unentschieden zwischen Teicha und Florstadt. Unsere Teilnahme wurde mit einer Urkunde und einem sehr schönen Pokal belohnt. Am Ende waren sich alle einig, Dabeisein ist alles, der Spaßfaktor und das Miteinander zählen weitaus mehr als der Kampf um die ersten Ränge. Unseren letzten Abend feierten wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Izbicko und Teicha im großen Festzelt.

Bevor wir am Montag die Heimreise antraten, besuchten wir noch die Getreidemühle des Christof Ralla, der in der dritten Generation die Mühle betreibt. Aus seiner Imkerei erstanden wir Honig für die Daheimgebliebenen.

Auffallend war, dass es die erste Zeit recht still in unserem Auto war. Jeder hing seinen Erlebnissen und Eindrücken nach, man ließ dieses gesellige aber auch emotionale Wochenende unter Freunden noch einmal gedanklich vorüberziehen.
Unsere Erntekrone haben wir mit nach Hause gebracht, sie ziert jetzt das Erdgeschoss des Rathauses und kann von jedem Besucher angeschaut werden.


Silke Zettl



Ein schöner Brauch - ERNTEDANKFEST IN IZBICKO / POLEN

Jeder Ortsteil in unserer Partnerstadt IBZBICKO erstellt zum Erntedankfest am 30. / 31. August 2014 eine Erntekrone. Es gibt einen Wettbewerb, bei dem die schönste Krone prämiert wird.
Florstadt nimmt mit einer Abordnung am Fest mit einer eigenen Krone teil (kleinere Version 80 x 80 x 100 cm).
Die Bilder sind während der Herstellung der Krone vom 25. - 28.07.2014 gemacht worden und geben einen Eindruck vom Arbeitseinsatz wieder. Alle Aehren der Getreidesorten Weizen, Gerste, Hafer kamen zum Einsatz, wurden gebündelt und mit Draht und Klebstoff auf einem Metall-Gestell fixiert. Das Ganze soll natürlich das sichtbare Zeichen einer guten Ernte dokumentieren. Nach dem Fest soll die Krone mit nach Florstadt genommen werden.


Norbert Herzberger


Maureen, eine junge deutsche Praktikantin im Tourismusbüro von Pléneuf Val-André


Dank der Verschwisterung zwischen Florstadt und Pléneuf-Val-André und der daraus resultierenden Freundschaft zwischen Catherine Bigot,
Mitglied des Vorstandes des dortigen Partnerschaftsvereins, und Marlis Beil, Lehrerin an der Berufsschule am Gradierwerk in Bad Nauheim,
entstand bereits im Dezember 2012 die Idee, Praktikanten in der jeweiligen Partnerstadt zu platzieren.
Ein sechswöchiges Praktikum - möglichst im Ausland –ist bei Maureens Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin an der BSG Pflicht.
Nachdem nun Maureen Klein mit der Bitte an Marlis Beil herangetreten war, ihr bei der Suche nach einem Praktikumsplatz in Frankreich
behilflich zu sein, konnte der Plan konkretisiert werden. Das Tourismusbüro in Pléneuf zögerte nicht, die Bewerbung der 21-jährigen Maureen
zu akzeptieren, spricht Maureen doch neben deutsch dank ihres zweisprachigen Elternhauses auch fließend holländisch, sowie englisch,
spanisch und französisch.
Der Bürgermeister von Pléneuf, Jean-Yves Lebas, ist erfreut über diese Entwicklung, stellt sie doch eine neue Etappe der Verschwisterung dar,
die besonders Jugendliche anspricht. So hofft er auch in Pléneuf Jugendliche zu finden, die ihrerseits ein Praktikum in Florstadt absolvieren
möchten, da die Erfahrungen im Ausland stets positiv zu bewerten sind.
Maureen übrigens - längst verliebt in Pléneuf-Val-André - fühlt sich sehr wohl bei Catherine Bigot sowie im Tourismusbüro bei Marie-Noelle
Manis und deren Kolleginnen und schätzt neben der Möglichkeit, ihr Französisch zu verbessern auch den Kontakt mit den zahlreichen Besuchern.

Bürgerbegegnung in Pléneuf-Val-André im Mai 2014

Endlich war es wieder soweit!
Am Mittwoch, den 28.05.2014 um 21.00 Uhr machten sich 45 Wetterauer auf den Weg in die Bretagne. Nachdem wir Belgien und die Normandie durchquert hatten, kamen wir gegen 11.00 Uhr in Pléneuf-Val-André an, wo wir mit einem späten Frühstück empfangen wurden. Nach der Aufteilung in die Gastfamilien verbrachten wir den Nachmittag mit den verschiedensten Aktivitäten, bis wir uns um 20.00 Uhr im Restaurant des Golfclubs Pléneuf von einem Sterne-Koch verwöhnen ließen. Die schöne Aussicht wurde durch das Aufbrechen der Wolken verstärkt.
Am nächsten Morgen, die Sonne steckte noch hinter den Wolken, brachen wir auf in Richtung
Île-de-Bréhat. Nachdem wir die Insel per Schiff umrundet hatten, hatten wir ca. fünf Stunden Zeit, die Insel und ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Zu erwähnen sind hier besonders die Kapelle Saint-Michel, die Gezeitenmühle Birlot, der Leuchtturm Phare du Paon und die Zitadelle, in der sich eine Glasbläserei befindet. Der nahe Golfstrom sorgt für ein fast mediterranes Klima mit einer beeindruckenden Vegetation. Der ein oder andere Sonnenbrand ließ nicht lange auf sich warten! Eine Besonderheit dieser kleinen Insel ist außerdem, dass sie autofrei ist und nur von alteingesessenen Einwohnern bebaut werden darf, um den ursprünglichen Charakter der Insel nicht zu gefährden.
Der Samstag stand zur freien Verfügung. Man besuchte Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, z.B. St. Malo, Cap Fréhel, den Markt in Erquy oder fuhr mit dem Boot.
Abends lud Bürgermeister Lebas zum Empfang im Rathaus ein. Beim gegenseitigen Austausch von Gastgeschenken erzielte unser Geschenk, eine aus echter deutscher Eiche aus dem Florstädter Wald vom Bauhof gefertigte Parkbank, besondere Aufmerksamkeit. Spontan ließen sich viele Gastgeber mit ihren Gästen auf der Bank fotografieren!
Auf dem Campingplatz Minihy ließen wir anschließend den Tag bei Galettes, gegrillten bretonischen Würstchen, Crêpes und Cidre ausklingen.
Bei der Verabschiedung am Sonntagmorgen wurden schon Pläne für ein nächstes Treffen geschmiedet!


Partnerschaftsverein nahm erstmals am Bosseln der Nieder-Mockstädter Schützen teil

Am 04.04.2014 nahm der Partnerschaftsverein nach Einladung der Nieder-Mockstädter Schützen am 15. Bosselturnier teil. Die 5-köpfige Mannschaft, bestehend aus Horst Littkeitz, Katharina Zettl, Carl Rychly, Torsten Lux und Silke Zettl, fand sich um 14:Uhr im Viehweg in Nieder-Mockstadt ein. Hier wurden zuerst Startnummer und die "Kugelfarbe" ausgelost. Wir traten gegen 7 weitere Mannschaften an, die zum Teil schon seit nunmehr 15 Jahren dabei sind. Als Anfänger unter Profis, getreu dem Motto "Europa für Olympia", traten wir gut gelaunt an und rollten unsere orangefarbene Kugel so weit wie möglich über die Spielbahn. Dort, wo die Kugel zum Stehen kam, wurde eine Fahne in den Boden gesteckt, von da aus folgte der nächste Stoss dem Ziel entgegen. Nach dem anfänglichen geraden abschüssigen Verlauf, wurde die Strecke immer anspruchsvoller. So galt es Rechts- und Linkskurven zu "durchrollen" ohne die Kugel in den angrenzenden Wassergraben zu versenken. Zur Halbzeit wurde durch die Schützen ein kleiner Imbiss und Getränke angeboten Gestärkt und immer noch in bester Laune wurde der Rückweg angetreten. Nun gestaltete sich das letzte Stück als besondere Herausforderung. Anfangs bergab, so galt es nun die 3 kg schwere Eisenkugel bergan zu rollen und so geschickt zu platzieren, dass sie nicht wieder zurückrollte. Mit 36 Stössen platzierten wir uns auf dem 8. Platz und wurden mit einer Urkunde belohnt. Am Ende waren wir uns einig, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.


Im April 2014, Silke Zettl

Urkunde Bosselturnier 2014

Urkunde

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